Referent/en:
Prof. Dr. Peter Pospiech
Veranstaltungsort:
Dentallabor Matthias Gürtler, Seminarzentrum, Handelsring 2, 01987 Schwarzheide
Termin:
1. Juli 2022 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Preis:
1.317,00 €
Ansprechpartner:
Telefon:
E-Mail:
Guido Lindner
035752-940113
guido.lindner@zeram.de
Zeitdauer in h:
8
Beinhaltet drei Kurstage jeweils Freitag, 29.04. / 01.07. / 09.09. 2022 von 9:00 – 17:00 Uhr.
Auf Anfrage sind die Kurstage dieses Workshops auch einzeln buchbar!
Ziel: Teilnehmende Zahnärzte sollen bei umfangreichen Prothetikfällen mit Neueinstellung der Bisslage mehr Sicherheit erlangen. Bekanntes Vorgehen von Symposien soll Praxisalltag werden.
Aufbissprothese bis zur Full Mouth Versorgung mit minimalinvasiver Präparation?
Durch die Anwendung moderner Techniken ergeben sich für den Behandler und den Patienten folgende Mehrwerte:
1. Tagesworkshop: „Die funktionelle Vorbehandlung beschwerdefreier Patienten mit stark insuffizienter Okklusion“
CMD Kurzbefund · klinische Funktionsdiagnostik · Übersicht der Registriertechniken in einer zentrischen Kondylenposition · Ausführliche Beschreibung des Stützstiftregistrates und der Möglichkeiten der elektronischen Umsetzung mit dem IPR® System · Auswahl der Initialtherapie (Repositionierungsschiene, zahnfarbige Snap on Schiene, therapeutische Zwischenversorgung mit aufgeklebten Mockups, Aufbissprothese) · Welche begleitenden Maßnahmen machen Sinn?
2. Tagesworkshop: „Von der Schiene sicher in die definitive Prothetik“
Wie sollte eine Schiene zur Bisslageneueinstellung aussehen, wann und wie lange ist diese zu tragen? Wie ist der Therapiefortschritt zu beurteilen, welche Merkmale kennzeichnen eine adaptierte und prothetisch nutzbare Bisslage? Wie wird ggf. nachregistriert und umgearbeitet? Welche prothetischen Konzepte sind geeignet, um einen langfristigen Therapieerfolg sicherzustellen? Welche Möglichkeiten der Übertragung der Schienenposition haben sich bewährt? Welche Abläufe im Behandlungsprozedere resultieren daraus?
3. Tagesworkshop: „Präparation, Abformung, Provisorien und Einsetzen bei komplexen Versorgungen“
Inhaltliche und zeitliche Abstimmung der Tätigkeiten in Praxis und Labor · Einordnen der Maßnahmen zur Bisslageübertragung · Einfluss der Abformung auf den Gesamterfolg mit praktischen Tipps · Planung und Umsetzung einer provisorischen Zwischenversorgung mit Formteilen, Eierschalenprovisorien bzw. Ästhetik- oder Zweitprothesen · Auswahl des Befestigungssystems und Einsetzen der definitiven Versorgung entsprechend der werkstoffkundlichen Vorgaben · Hilfsmittel zur korrekten Positionierung beim Einsetzen · Erfolgskontrolle der Funktion mittels tiefgezogener Prüffolien