„Schlüsselthemen Abformung und Befestigung - zwei Workshops an einem Tag“

Curriculum, 25% Nachlass bei 6 gebuchten Workshops

Referent/en:

Prof. Dr. Claus-Peter Ernst
Prof. Dr. Bernd Wöstmann

Veranstaltungsort:

Dentallabor Matthias Gürtler, Seminarzentrum, Handelsring 2, 01987 Schwarzheide

Termin:

22. Juni 2022 09:00 Uhr - 19:00 Uhr

Preis:

558,00 €

Ansprechpartner:

Telefon:

E-Mail:

Guido Lindner

035752-940113

guido.lindner@zeram.de

Zeitdauer in h:

10

Details

„Indirekte Restaurationen richtig verkleben: Was, womit, wie – und warum?“

Wurden noch vor 20 Jahren die meisten indirekten Restaurationen mit Phosphatzement oder Glasionomerzement zementiert, liegt heute der Fokus auf der adhäsiven Befestigung. Egal ob volladhäsive Verklebung oder die Befestigung mit selbstadhäsiven Zementen: Der Vorteil liegt eindeutig bei einer Optimierung des Verbundes und zur Minimierung der für einen dauerhaften Halt erforderlichen Friktionsflächen. Für den Erfolg einer geklebten indirekten Restauration sind jedoch zwei wesentliche Faktoren entscheidend: Die Auswahl eines geeigneten Befestigungsmaterials und das Know how über die optimale Vorbehandlung der indirekten Restauration, des Zahnes und des Aufbaus. Der Vortrag will die optimale Materialdifferenzierung der unterschiedlichen Keramiken hinsichtlich ihres Einsatzspektrums beleuchten und gleichzeitig die jeweils optimale Befestigungsoption aufzeigen.

Wissenschaftlicher Hintergrund, klinisches Prozedere, Tipps & Tricks zu:

  • Frontzahnkronen/Teilkronen
  • Veneers
  • Seitenzahnkronen/Teilkronen
  • Vollkeramikbrücke
  • Klebebrücken
  • Adhäsive Stifte

Das jeweils optimale Befestigungsprocedere: 

  • Adhäsive versus konventionelle Befestigung
  • selbstadhäsive Zemente oder adhäsive Befestigungssysteme

Vorbehandlungsprocedere:

  • Die korrekte Vorbehandlung der indirekten Restauration
  • Die optimale Vorbehandlung des Zahnes: „Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben“
  • Demonstriert wird das jeweilige klinische Procedere an zahlreichen Fallbeispielen 
  • unter Anwendung der modernsten adhäsiven Befestigungssysteme.

„Hochwertige Abformung auf analogem Wege – Purer Zufall oder ein Qualitätsmerkmal Ihrer Praxis?“

Abstract: Passgenauer Zahnersatz macht Spaß und ist parodontalhygienisch und kosmetisch unabdingbar. Für dieses Ziel ist die exakte Darstellung der Mundsituation von außerordentlicher Wichtigkeit, leider aber oftmals fehlerbehaftet. Klinische Faktoren behindern oft das zu erreichen, was werkstoffkundlich möglich wäre. Der Schlüssel liegt im konsequenten Gewebemanagement, einer strukturierten Vorbereitung und der Kenntnis der jeweils indizierten Abformtechnik als Teil der Verfahrenskette von Abformung und der Modellherstellung durch den Zahntechniker.

  • Ursachen von Misserfolgen
  • Aufbau einer strukturierten Abformung in der Praxis und in der Zusammenarbeit mit dem Labor
  • Auswahl geeigneter Abformlöffel
  • Moderne Abformmaterialien

Was bringt Hydrophilisierung?

  • Neuentwicklungen bei Silikonen und Polyethern
  • In welcher Situation bietet eine digitale Abformung Vorteile?

Gewebemanagement

Wie lassen sich Sulkusblutungen beherrschen?

Welche Retraktionshilfsmittel sind empfehlenswert? (Fäden, Elektrochirurgie, Retraktionslösungen)

Wartezeit zwischen Präparation und Abformung?

  • Indikationen und Kontraindikationen verschiedener Abformmaterialien und Techniken (Veeners, Inlays, Teilkronen, Kronen und Brücken sowie Kombinations- ersatz)
  • Wie steht es mit der Weiterentwicklung sowohl analoger als auch der digitalen Abformung?
  • Womit ist demnächst zu rechnen?

 

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